1. Der Fall – Cecil Maltby
Maltby war ein 47-jähriger Schneider, der allein in einer Wohnung über seinem Laden lebte. Er hatte eine Geliebte, Alice Hilda Middleton, deren Ehemann bei der Handelsmarine diente und im Fernen Osten unterwegs war. Im Sommer 1922 zog Alice mit Maltby zusammen. Maltby hatte eine Vorliebe für die Flasche, wodurch sein Geschäft sich verschlechterte und bereits stark gelitten hatte. Gemeinsam verbrachte er nun mit Alice viel Zeit bei Rennveranstaltungen oder beim Trinken.
Als Alices Ehemann im Dezember 1922 zurückkehrte, versuchte der zunächst erfolglos seine Frau zu finden. Da seine Suche ergebnislos blieb, kontaktierte er die Polizei und berichtete dort, daß sie fehlte. Umfangreiche Ermittlungen ergaben, dass Alice Hilda Middleton seit dem letzten August nicht mehr gesehen wurde, aber mit Maltby eng befreundet war. Als die Polizei Maltby besuchte verhielt der sich allerdings sehr sonderbar, verweigerte den Zutritt und erzählte, daß Frau Middleton ihn am 15. August verlassen hätte. Die Polizei beschloss daraufhin den Laden und die Wohnung zu überwachen. Aber Maltby schien nie die Wohnung zu verlassen. Deshalb beauftragten die Behörden das Gesundheitsamt, das Gelände und die Räumlichkeiten zu überprüfen, da sich alles in einem unhygienischen Zustand befinden soll. Das ermöglichte den Medizinischen Beamten für Gesundheit am 10. Januar 1923 gemeinsam mit der bewaffneten Polizei den Laden aufzubrechen.
Die Beamten betraten die Räume sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite des Gebäudes. Als sie in den ersten Stock vorrückten, hörten sie plötzlich einen Schuß aus dem Schlafzimmer. Maltby hatte sich eine Pistole in seinen Mund gesteckt und abgedrückt. Er war nicht sofort tot, starb aber wenige Minuten später.
In der Badewanne in der Küche fand die Polizei eine Leiche die in ein Laken eingewickelt war. Es waren die bereits zerfallenden Überreste von Frau Middleton. Auf einem danebenliegenden Blatt konnte man die Notiz lesen: "In Erinnerung an meinen Liebling, der am 24. August 1922 um 8.30 Uhr Selbstmord beging".
Maltby erklärte auf dem Blatt, im nächsten Absatz, diese Notiz folgendermaßen: „Wir beide haben um den Besitz der Waffe gekämpft, nachdem Alice mit Selbstmord bedroht hat. Dabei ist im Handgemenge die Waffe losgegangen und sie ist getötet worden“.
Leider ergaben sich für diese Selbstmordtheorie im Bericht des Pathologen keinerlei Anhaltspunkte. Stattdessen konnten als Ursache für den Tod von Frau Middleton drei Schüsse bestätigt werden, die von hinten auf sie abgefeuert wurden. Die Jury der Gerichtsmediziner bestätigte ein Urteil wegen Mord gegen Cecil Maltby. Der konnte aber nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden, da er ja Selbstmord begangen hatte.
Quellen: - erichs-kriminalarchiv.com
2. Der Fall - Maria Schilcher
26. Juni 1932 - Mord oder Totschlag in Pfaffstätt?
Nein, eine Schönheit ist sie nicht, die Maria Schilcher, wie sie da großgewachsen, grobknochig und hager, bekleidet mit einem schäbigen grauen Kostüm und in Schlapfen vor ihrem Richter in Ried steht. Und der Staatsanwalt wird in den nächsten Stunden alles unternehmen, um diese so kräftige wie unattraktive Kleinbäuerin als ein wüstes Mannweib hinzustellen, das er des Mordes an ihrem Ehegatten angeklagt hat.
Jetzt, da das Drama in sein Finale geht, schreiben wir den 12. Oktober 1932, aber blenden wir zurück in die Nacht vom 25. zum 26. Juni und die Jahre zuvor. Dazu kehren wir zurück in die kleine Ortschaft Pesenreith in der Gemeinde Tumeitsham, die schon einmal Schauplatz eines Mordes gewesen ist. Am Rande des Offenhuberwäldchens lag auch die kleine Bauernwirtschaft der Eheleute Schilcher. Auf diese Solde hatte im Jahre 1925 der damals 29jährige Josef Schilcher geheiratet und bald hatten die Jung vermählten das Haus von den Eltern der Frau übernommen. Magere 2500 Schilling hatte der Josef Schilcher mitgebracht in die Ehe und deshalb nicht selten Vorwürfe seines Eheweibes einstecken müssen. Wie überhaupt zu den wenigen unbestrittenen Tatsachen in diesem Falle zu zählen scheint, daß sie die Hosen anhatte und recht grob mit ihrem Manne umgegangen ist. Stinkendes Fleisch soll sie ihm zum Essen vorgesetzt haben und nur heimlich hat er seine selbstgewuzelten Zigaretten rauchen dürfen, so lauteten die griffigen Einzelheiten, die das Eheleben beim Zimmermeister - so der Hausname - illustrieren sollten. Unbestritten ist aber auch, daß der Josef Schilcher etwa ab dem Jahre 1930 kräftig zu saufen begann und sie sich im Gegenzug ein Verhältnis mit einem Nachbarn angefangen hat.
Zu diesem Fremdgehen gibt es eine Geschichte, die in ganz Pesenreith in aller Munde war: Eines Sonntags Anfang Juni hatte sich der Josef Schilcher nach dem Essen in der Stube auf die Ofenbank gelegt und den Schlafenden gemimt. Nicht viel später waren seine Frau und der Nachbar ins obere Stockwerk hinauf verduftet und Schilcher war ihnen nach einem Weilchen nachgeschlichen. Aus dem ehelichen Schlafzimmer hatte er deutlich die typischen Geräusche einer heftigen Vögelei gehört und an die versperrte Tür geklopft. Da wird net auf g'macht!, hatte der Nachbar herausgeschrien, worauf der Schilcher die Tür eingetreten und ihn im Hemd aus dem Haus gejagt hat.
Etwa drei Wochen nach diesem Vorfall, am 25. Juni, einem Samstag, sind die Schilcher-Leute mit Pferd und Wagen nach Ried gefahren und vor der Rückfahrt in ein Wirtshaus eingekehrt. Auch die Zimmermeisterin schätzte durchaus einen guten Schluck oder deren mehrere. Deshalb wurde auch in Tumeltsham noch einmal zugekehrt, bevor es endgültig nach Hause gehen sollte. Dann aber passierte ein Malheur: Wegen eines vorbeifahrenden Motorradfahrers scheute das Pferd, ging durch und schmiß dabei den Wagen um, wobei die Zimmermeisterin in hohem Bogen in den Straßengraben flog. Er, der Zimmermeister, hielt sich am Leitseil fest und ließ sich mitschleifen, bis ein entgegenkommender Bauernknecht das Pferd einfangen konnte. Noch in Anwesenheit des hilfreichen Passanten fiel jetzt die Frau mit einer wüsten Schelte über ihren Mann her: Nicht einmal mit dem Roß kannst mehr fahren, du bsoffener Trottel, undsoweiter. Er hielt wacker dagegen, nannte sie eine Schlampen, eine beinige, und mit gegenseitigen Beschimpfungen wurde schließlich der Rest des Heimweges zurückgelegt. Zu Hause gings im selben Tone weiter, bis Josef Schilcher Anstalten machte, wieder ins Wirtshaus nach Tumeltsham zu gehen. Wennst heut' noch da hingehst, kommst mir nimmer herein!, schrie ihm seine Bäuerin zornig nach.
Wie später andere Gäste aussagten, war Josef Schilcher keineswegs stockbesoffen, als er gegen ein Uhr den Heimweg antrat, höchstens angeheitert, wie man sagt. Allerdings wurde er von einer spürbaren Unruhe umgetrieben und schien sich nicht alleine nach Hause zu trauen. Er fand zwar einen Begleiter, mit dem er ein Stück Weges gemeinsam hatte, aber nachdem der sich von ihm verabschiedet hatte, blieb der Schilcher noch längere Zeit unschlüssig an der Stelle stehen, bevor er seine Beine doch wieder in Bewegung setzte. Was nach der Heimkehr des Josef Schilcher tatsächlich geschehen ist, darüber gibt es eine Version und verschiedene Vermutungen. Tatsache ist, daß am Sonntagmorgen, aber nicht allzu früh, sein Schwiegervater Martin Badegruber bei der Gendarmerie erschien und anzeigte, daß seine Tochter Maria Schilcher in der Nacht ihren Gatten erschlagen habe.
Die Gendarmen fanden Josef Schilcher auf der Diele des erstens Stockwerkes liegen, das Gesicht zu Brei zerschlagen. Seine Gattin schilderte den Tathergang folgendermaßen: Ihr Mann sei gegen zwei Uhr in die Schlafkammer gekommen, die beiden hätten wieder zu streiten begonnen und schließlich habe ihr ihr Mann mit seinem Stock eine über den Arsch gezogen, aber nicht sehr fest, wie sie sagte. Dann sei er in den Hof hinuntergegangen, weil ihn seine Blase gedrückt habe. Währenddessen habe sie sämtliche Lichter im Hause gelöscht, damit er sie nicht mehr finde. Sie war noch im Erdgeschoß, als oben im ersten Stock ein Gerangel zwischen ihrem Vater und ihrem Mann losgegangen sei, das sie deutlich gehört habe. Voller Angst habe sie sich um eine Waffe umgesehen, zuerst schon einen Besen in der Hand gehabt, aber schließlich eine Schaufel gefunden, mit der sie in den ersten Stock hinaufgestürmt ist. Ihr Vater hatte den Josef Schilcher bei der Gurgel, Schilcher seinen Schwiegervater um die Mitte gepackt. Aus lauter Angst um ihren Vater habe sie die Schaufel weit ausgeschwungen und ihren Mann an der Schläfe getroffen. In dessen Zusammenstürzen und im Liegen habe sie ihm noch jeweils eine gegeben. Die Schaufel habe sie dann in den Misthaufen gesteckt, und als sie ins Vorhaus zurückkam, habe sie schon das Blut ihres Mannes durch die vertrockneten Dielenbretter pritscheln hören.
Kein Mensch im Haus hat irgendetwas unternommen, um dem Schwerst-verletzten zu helfen. Gegen drei Uhr früh hat ihn seine Frau noch einmal angegriffen, aber seine eiskalten Hände sagten ihr, daß er schon tot war. Jetzt gingen einmal alle schlafen, und am Morgen nach der Stallarbeit ging der alte Badegruber zunächst einmal zum Nachbarn und Liebhaber seiner Tochter, erzählte ihm die Geschichte und sagte schließlich: Und über die andere Sach' hältst du die Goschen, verstanden? Erst dann hat er die Gendarmen verständigt.
Denen hat die Schilcherin zuerst eine andere, kleinere Schaufel als Tatwaffe präsentiert. Erst später hat sie die tatsächlich benutzte Schaufel aus dem Misthaufen ausgegraben, deren Stiel beim Zuschlagen abgebrochen war.
Die ganze Schilderung des Tatherganges hätte strafrechtlich einen klaren Totschlag bedeutet, aber der Staatsanwalt glaubte diese Version nicht. Er war von einer Mordtat überzeugt. Dafür gab es zwar einige Indizien, aber keine überzeugenden Beweise. Gewiß, da war das bezeugte Zögern des Josef Schilcher, als er den restlichen Heimweg alleine anzutreten hatte. Da gab es im Detail widersprüchliche Aussagen der Eltern der Bäuerin über die Einzelheiten des Tatherganges. Und da gab es die Leiche des Josef Schilcher, die tatsächlich schrecklich zugerichtet war. Der Gesichtsschädel, das zeigte die Obduktion, war regelrecht in kleine Bröckerl zerdroschen und schien nicht drei-, sondern mindestens fünfmal furchtbar getroffen worden zu sein. Schließlich schien dem Staatsanwalt die ganze Geschichte von der Rangelei erfunden. Er sah die Tat so: Die Schilcherin hatte ihrem Gatten beim Heimkommen aufgelauert und ihn ohne unmittelbaren Anlaß mit der Schaufel erschlagen.
Jetzt ging es nur noch darum, die Geschworenen von dieser Version zu überzeugen. Mit den reinen Sachbeweisen konnte ihm - das war dem Staatsanwalt klar - dies nie und nimmer gelingen. Deshalb wurde der Prozeß gegen Maria Schilcher zu einer wahren Inszenierung, zu einem geschickt aufgebauten Theater des Grauens. Bei Prozeßbeginn stehen die Requisiten bereit. In einer Ecke lehnen die Schaufeln, daneben liegt das Gewand des Toten, voller braunrostiger Blutflecken. Das eigentliche Corpus Delicti steht auf einem Tisch, bleibt aber bis auf weiteres unter einer Schreibmaschinenhülle verborgen.
Der Richter beginnt mit der Vernehmung der Angeklagten. Es geht um das wenig harmonische Eheleben der Schilcher-Leute. Maria Schilcher versucht abzuschwächen, wo es nur geht. Ihr außereheliches Verhältnis beschreibt sie so: „Nein, ihr Mann habe ja gar nichts dagegen einzuwenden gehabt, nur daß sie es im Ehebett getrieben haben, sei ihm nicht recht gewesen“. Oder die Benachrichtigung ihres Liebhabers am Morgen nach der Tat: „Das war nur, damit die Nachbarn nichts erführen“. Oder die Sache mit dem abgebrochenen Schaufelstiel: „Der hatte eh schon einen Sprung gehabt, beim Zuschlagen sei er halt dann ganz auseinandergefallen“.
Nachdem Maria Schilcher auch zu den Einzelheiten der Tat ausführlich befragt worden und hartnäckig bei ihrer Version geblieben ist, beginnt die Regie des Staatsanwaltes anzurollen.
Aufgerufen wird der Gerichtsarzt Dr. Gerhardinger. Der tritt an den Tisch mit den Beweismitteln heran und entfernt die Schreibmaschinenhülle vom präparierten Schädel des Josef Schilcher. Mit Klammern sind die einzelnen Teile wieder zu einem Ganzen zusammengefügt worden, daneben steht aber zu Vergleichszwecken ein intakter Totenschädel. Des langen und des breiten erklärt der Gerichtsarzt anhand seines Präparates die furchtbaren Zertrümmerungen, die Josef Schilcher erlitten haben muß, und dann beginnt er, Klammer um Klammer zu lösen. Ein Knochenbrocken nach dem anderen bricht aus dem grinsenden Totenschädel und fällt mit einem trockenen, leisen Scheppern auf den Tisch. Während im Saal nur noch ein grauenvolles Raunen zu hören ist, verliest am Richtertisch der Vorsitzende mit monotoner, in dieser Situation aber pathetisch anklagend klingender Stimme den schriftlichen Obduktionsbefund. Noch immer löst der Arzt Knochenstück um Knochenstück aus dem Schädel, zeigt es den Geschworenen und legt es auf den Tisch. Am Ende der Prozedur hat der Totenschädel des Josef Schilcher kein Gesicht mehr, dafür ist er von einem Haufen beinerner Trümmerl umrahmt und daneben grinst der intakte Schädel wie ein Sieger. „Um Gottes Willen“, entfährt es da sogar der Maria Schilcher, „auf das hab i nöt antragen wollen!“
So gelungen die Inszenierung des Staatsanwaltes ist, so wenig vermag sie bei nüchterner Betrachtung über die alles entscheidende Frage dieses Prozesses auszusagen: War es Mord oder Totschlag? Über diese Frage können keinen Augenblick die Verletzungen des Opfers entscheiden, sondern nur die Stunden, Minuten oder Sekunden vor der Tat. War sie geplant, gab es gezielte Vorbereitungen, wurde das Mordwerkzeug zurechtgelegt? Oder geschah sie unvorbereitet, aus einem sich zuspitzenden Handlungsablauf heraus, den Tod des Opfers zwar nicht wollend, aber immerhin in Kauf nehmend? Über diesen entscheidenden Unterschied sagen die furchtbaren Verletzungen des Josef Schilcher rein gar nichts aus. Daß Totschlag und besondere Grausamkeit einander ausschließen, können nur naive Gemüter glauben. Warum ist nicht folgender Tatverlauf plausibel: Natürlich hatte die Maria Schilcher schon eine Stinkwut auf ihren Gatten, angestaut in den Jahren ihres unleidlichen Ehelebens. Nehmen wir an, es war tatsächlich zu dem Gerangel zwischen ihrem Mann und ihrem Schwiegervater gekommen. Sie schwingt die Mistschaufel ein erstes Mal, noch bremsen die Hemmungen ihren Schwung, aber auf der anderen Seite treibt ihre Wut sie zum Zuschlagen. Und jetzt weicht Schlag um Schlag die Tötungshemmung zurück, der Zorn kann sich ungebremst entfalten, in den letzten Schlägen liegen gnadenlose Grausamkeit und furchtbarer Haß. Schau einmal zu bei einer Rauferei: Zuerst wird gerangelt, noch langt keiner wirklich hin, aber schließlich steigern sich beide hinein, ihre Hemmschwellen bröckeln ab, und am Ende liegt einer am Boden und der andere tritt ihn mit einer Grausamkeit und Brutalität ins Weiche, die am Anfang gar nicht vorhersehbar gewesen ist. Nun war bei den tragischen Ereignisse von Pesenreith niemand dabei außer der Angeklagten und ihren Eltern. Denkmöglich ist es natürlich, daß die drei einem tatsächlichen Mord ihre Totschlagvariante entgegengestellt haben. Nur: Zu beweisen ist es nicht.
Was der Inszenierung im Gerichtssaal von Ried noch folgt, ist für die Beurteilung der Tat völlig belanglos. Ein Zeuge nach dem anderen tritt auf und weiß eine Geschichte über die Zustände bei den Schilcher-Leuten zu erzählen. Das Resümee ist, daß sie die Hosen anhatte und er ein armer Hund war. Das ist nichts wirklich Neues, über die Tat selber sagt es nichts aus.
Als die Geschworenen sich zur Beratung zurückziehen, schielen sie noch kurz und verstohlen hin zum gesichtslosen Schädel des Josef Schilcher. Sie brauchen dann auch nicht lange, um mit zehn zu zwei Stimmen die Frage nach Mord zu bejahen. Nur die Richter scheinen schließlich noch innere Vorbehalte zu haben, denn mit zwölf Jahren schweren Kerkers für den Mord bedienen sie die Maria Schilcher gar nicht so schlecht.
Quellen: Trauriger Fasching – Blutige Ostern (Franz Steinmaßl) Ausgabe 1994 – ISBN 3 900043 22 2 – S. 258