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Anna Marie B
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Historische Kriminalfälle
Band 1
1. Der Fall – Friedrich Schumann (1921)
Dieser Kriminalfall ereignete sich kurz vor Beginn der sogenannten „Goldenen 20er Jahre" im letzten Jahrhundert. Unmittelbar vor den Toren der deutschen Reichshauptstadt Berlin in Falkenhagen, nahe Spandau.
In jener Zeit verbreitete im idyllisch gelegenen Ort Falkenhagen, mit seinem mitten in einem herrlichen Waldgebiet gelegenen schönen „Falkenhagener See“, ein Serienmörder Angst und Schrecken durch seine entsetzlichen Verbrechen. Bald wurde er nur noch „Der Schrecken des Falkenhagener Forstes“ genannt, der scheinbar wahllos harmlose Wanderer, Radfahrer und Liebespärchen mit seiner Pistole regelrecht hinrichtete und beraubte. Die Angst in der Bevölkerung steigerte sich so sehr, daß es zu Haus- und Wohnungsverkäufen in Nähe der Mordorte kam. Ein, in feldgrauer Kleidung umher-streifender Mann, terrorisierte die in der Spandauer Region wohnenden Menschen.
Er beabsichtigte - so war die öffentliche Meinung - scheinbar nur eins, seine Opfer zu vergewaltigen und zu töten. Doch noch ein anderes Motiv offenbarte der Täter nach seiner Festnahme. Der gnadenlose Mörder störte sich besonders an der Anwesenheit anderer Menschen in „seinem Wald". Sie hatten dort schlicht nichts zu suchen. Laute Gespräche erregten sein Missfallen, und wenn jemand aus Lebensfreude im Wald sang, wurde er wütend. Lachen war im Falkenhagener Forst zu dieser Zeit lebensgefährlich. Er selbst war völlig humorlos und hasste das Lachen!
Im August 1920 gelang unter dramatischen Umständen endlich seine Festnahme in Spandau.
Noch im selben Jahr stand er vor Gericht und wurde entsprechend abgeurteilt. Am 27. August 1921 besuchte sein Verteidiger seinen Schützling ein letztes Mal in seiner Zelle und bekommt dort die „Lebensbeichte" und die wahre Mordopferzahl genannt und ist tief erschüttert.
Seiten: 36
ISBN: 978-3-7380-3850-7 - Preis: 3,99 €
Band 2
2. Der Fall – Käthe Hagedorn (1926)
Eine Tat voll dunklen Grauens hat sich im Jahr im Jahr 1926 in einem Wäldchen nahe der Stadt Duisburg ereignet.
Ein junges Mädchen, selbst noch ein halbes Kind, ermordete ein fünfjähriges Mädchen und einen sechsjährigen Knaben auf furchtbare Weise. Die näheren Umstände dieser Tat ließen keinen Zweifel aufkommen, daß es sich um einen Lustmord handelte. Es ist ein wahrhaft einzigartiges Verbrechen, was da ausgeführt wurde. Der erste Fall eines Lustmordes durch eine Frau, der bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt bekannt war.
Am Montag dem 13. Juni 1927 begann vor dem Duisburger Schwurgericht die Verhandlung, die diese entsetzliche Tat sühnen sollte. Aber vor dem Abgrund der menschlichen Seele, der sich bei diesem Fall aufgetan hatte, verschwimmen die Begriffe, wie Schuld und Sühne, Justiz und Verbrechen, und es war zweifelhaft, ob in solchem Falle ein Gericht zum Urteil berufen ist.
Seiten: 14
ISBN: 978-3-7380-3866-8 - Preis: 2,49 €
Band 3
3. Der Fall – Rosa Hasel und Karl Dudek (1937)
Österreich 1937
Das beschauliche Wien gerät im März 1937 in einen regelrechten Schockzustand. Inmitten ihrer idyllischen Stadt trug sich am Donnerstag, dem 11. März, spät abends im Hause Landstraßer Gürtel 252, eines der blutigsten Verbrechen der Wiener Kriminalgeschichte zu.
Der polizeibekannte Kokainhändler und frühere Chauffeur Leopold Kaufer wurde von der ehemaligen Prostituierten Rosa Hasel und ihrem Freund Karl Dudek, ein berüchtigter Einbrecherkönig, der aus der Tschechoslowakei stammte und zu jener Zeit staatenlos war, auf bestialische Weise abgeschlachtet.
Beide wurden noch während der Tatausführung von der Polizei überrascht und unter gewaltigem Aufsehen auf das Kommissariat gebracht, wo sie den Mord gestanden.
Im November des gleichen Jahres mussten sich Hasel und Dudek für ihr begangenes Verbrechen vor dem Wiener Schwurgericht verantworten.
Dieser Sensationsprozess war für vier Tage anberaumt und reich an dramatischen Szenen. Die menschlichen Abgründe der beiden Angeklagten traten an jedem Verhandlungstag deutlich hervor. Beide waren bereit, für Alkohol und Geld ihre Seele zu verkaufen …
Es wurde ein Prozess des Grauens...im wahrsten Sinne des Wortes.
Seiten: 118
ISBN: 978-3-7380-9047-5 - Preis: 3,99 €
Band 4
4. Der Fall – Karl Dörr (1937)
Österreich 1937
Eine grauenerregende Bluttat ereignete sich am Abend des 19. Mai 1937 im Wiener 12. Bezirk, Singrienergasse 29. Der 42-jährige Bundesbahnangestellte Karl Dörr wohnte in diesem Haus im dritten Stockwerk. Dörr lebte früher dort zusammen mit seiner Ehefrau auf Tür Nr. 20. Die Ehe verlief aber nicht glücklich und die Behandlung, die der Mann der Gattin zuteilwerden ließ, hatte zur Folge, daß Frau Dörr im Oktober des vorherigen Jahres die Wohnung verließ und sich eine neue Unterkunft suchte. Sie reichte die Scheidungsklage ein und Anfang Mai 1937 wurde die Ehe geschieden. Wenige Tage später, am Abend des 19. Mai begab sich die 39-jährige Adrienne Dörr noch einmal in die Wohnung ihres ehemaligen Gatten um ihre restlichen Habseligkeiten abzuholen.
Dort kam es zum Eklat. Dörr beschimpfte seine ehemalige Frau aufs Übelste, wurde handgreiflich, sie setze sich zur Wehr, er packte sie schließlich und schleuderte sie aus dem Fenster auf die Straße, wo sie tot liegen blieb. Man verhaftete Karl Dörr sofort und stellte ihn vors Standgericht. Das vorgebrachte Motiv zeigte ihn in seiner ganzen geistigen Armseligkeit. Jeder Zuhörer dieses Prozesses wurde vor dem Betreten des Saales nach Waffen durchsucht, da Angehörige und Freunde der Ermordeten dem Angeklagten Dörr nach dem Leben trachteten. Doch der ahnte auch so, was ihn bald erwartete…
Seiten: 35
ISBN: 978-3-7380-9276-9 - Preis: 1,99 €
Band 5
5. Der Fall – Hugo Hedin (1950)
Amerika 1950
Die meisten großen Fälscher der Geschichte haben eins gemeinsam. Alle wollen gerne das sein, was sie nicht sind. Am Ende werden Ihnen oft die schlechte Qualität ihrer Pro-dukte, der leichtfertige Vertrieb oder die eigene Geltungssucht zum Verhängnis. Die berufsmäßigen Banknotenfälscher und Falschmünzer z.Bsp. arbeiten mit beträchtlichen komplizierten technischen Methoden, wenn sie Erfolg haben wollen. Da sie besondere Fachkenntnisse besitzen müssen, ist ihre Zahl daher innerhalb der großen Menge der arbeitsscheuen Berufsverbrecher relativ gering. Das oberste Gebot der Banknotenfälscher und Falschmünzer ist und bleibt, zumal sie größtenteils als Banden operieren, unbestritten, die unbedingte Verschwiegenheit. Diese zu gewährleisten ist in dieser „Berufssparte“ Grundvoraussetzung.
Straff organisierte Fälscherringe sind die Gängigste und Häufigste anzutreffende Form im "Bargeldsektor", aber…es gibt auch Ausnahmen - den Einzelgänger.
Seiten: 15
ISBN: 978-3-7427-9660-8 - Preis: 1,49 €
Band 6
6. Der Fall – Luise (Lieschen) Neumann (Berlin 1931)
Ein Sittenbild verwahrloster Großstadtjugend.
Berlin durchlebte in den letzten Januartagen des Jahres 1931 zwei Sensationen. Am Abend des 27. Januar wurde auf dem Kurfürstendamm ein neues Theater eröffnet und die Nobeldamen des Westens rauschten in Achtzylindern zur Reinhardt-Premiere. Und nun, einen Tag später, bildeten dieselben noblen Damen, umgeben von einfachen Leuten aus dem Osten, das Auditorium bei der Justizpremiere im Schwurgericht Moabit, um Lieschen Neumann zu betrachten, so wie sie tags zuvor die Schauspielerin Else Eckersberg bewundert hatten.
Die Hauptheldin des furchtbaren Dramas war Luise Neumann, genannt »Lieschen«. Zum Prozessbeginn am 28. Januar 1931 war sie gerade mal sechzehn Jahre alt und saß hochschwanger auf der Anklagebank. Die Zeit für den »großen Sensationsprozess« drängte, denn in zwei Monaten sollte Luise Neumann Mutter eines Kindes werden. Selbst noch ein halbes Kind, aber schon als Prostituierte tätig, hatte man Lieschen Neumann wegen Anstiftung und Beihilfe zu einem Raubmord angeklagt. Zusammen mit ihren zwei Freunden Richard Stolpe und Erich Benzinger musste sie sich nun vor den Richtern wegen gemeinschaftlichen Mordes und Diebstahls an dem 57-jährigen Uhrmacher Friedrich »Fritz« Ulbrich verantworten.
Dieser Prozess gibt einen erschütternden Einblick in das Deutschland der Nachkriegszeit. Gleichzeitig eröffnete er ein entsetzliches Sittengemälde der deutschen Großstadtjugend, die in der Notzeit nach dem Ersten Weltkrieg aufgewachsen war und jeden sittlichen und moralischen Halt verloren hatte.
Lieschens (geb. 1914) freudlose Kindheit, in Moabit herangewachsen, war überschattet vom blutigen Gespenst des Krieges, geprägt von Stacheldraht und Dörrgemüse. Dreizehn Jahre war sie alt, als ihr einer Gewalt antat. Seitdem konnte sie jeder ohne Gewalt haben; für ein paar Mark, für fünfzig Pfennig, und wenn einer nicht mehr geben konnte oder wollte, auch für nur… zehn Pfennig. Oft reichten auch schon ein paar Zigaretten oder eine Fahrt auf dem Karussell ...
Eines Tages lernte sie Richard Stolpe kennen. Er wurde ihr Bräutigam. Von ihm ist das Kind, das die Sechzehnjährige im Leibe trägt. Doch Stolpe hat auch einen Freund, einen sehr guten Freund. Den 21-jährigen Erich Benzinger. Beide dringen nachts in die Wohnung des Uhrmachers und Aktphotohändlers Ulbrich ein, dessen »Geliebte« und »Modell« Lieschen ist, um ihn zu töten und sich dessen Geld anzueignen. Geld für das Kind, das Lieschen erwartet. Doch die liegt bereits ungeduldig wartend mit Ulbrich im Bett. Als die beiden Freunde bei der Tatausführung zögern, holt sie eine Hacke und schreit: »Wenn ihr zu feig‘ seid, dann mach ich es«.
Daraufhin erdrosseln die zwei ihr Opfer und finden nur… geringe Beute.
Seiten: 90
ISBN: 978-3-7502-0984-8 - Preis: 3,49 €
"Morden ist leichter, als Sterben"
Band 1
Der Fall – Charlotte Jünemann – Die entmenschte Mutter (Berlin 1935)
Die ersten Februartage des Jahres 1935 erlebten die Berliner bei meist trüben, regnerischem Wetter und ziemlich frischen Winden. Also kein großer Grund, das anstehende Wochenende im Freien zu verbringen. Nur wer unbedingt mußte, verließ das wärmende Heim. In Berlin Friedrichshain, Berlins Nordosten, lag Otto Jünemann zu Hause krank im Bett. Immer und immer wieder kreisten seine Gedanken nur um ein Thema - das schon längere Zeit zerrüttete Verhältnis zu seiner unordentlichen, über ihre Verhältnisse lebende, genußsüchtige Schwägerin Charlotte Jünemann.
Er hatte sie schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen, ahnte aber, dass seine beiden kleinen Neffen und seine kleine Nichte in der Wohnung wiederum sich selbst überlassen waren, zumal er die drei Kinder vor einigen Tagen schon einmal allein angetroffen hatte. Seinen Bruder Bernhard hatte man schon vor geraumer Zeit wegen Schwachsinns in einer Berliner Heilanstalt untergebracht, sodass die drei Kinder des Ehepaares ausschließlich der „Obhut“ der Frau anvertraut waren.
Am 3. Februar 1935 erhob er sich von seinem Krankenlager und lief, obwohl er sich sauelend und sehr schwach fühlte, aber von Sorge getrieben, in die nicht weit von seiner Wohnung entfernt liegende Weinstraße 27, zur Kellerwohnung seiner Schwägerin um nach deren Kindern zu sehen. Was nun folgte ließ die Emotionen der Bevölkerung hochkochen. Ein Aufschrei des Entsetzens ging durch Berlin und ganz Deutschland…
Seiten: 38
ISBN: 978-3-7427-8816-0 - Preis: 2,49 €
Band 2
Der Fall – Juliane Hummel – Die Kindesmörderin (Wien 1900)
In allen Herzen klang noch die Erregung über die grauenhaften Einzelheiten nach, welche 1899 die Gerichtsverhandlung in der Reichshauptstadt Wien gegen das entmenschte Ehepaar Josef und Juliane Hummel zu Tage gebracht hatte, die ihr eigenes Kind, die kleine Anna, in grausamster Weise Jahre hindurch zu Tode marterten. Dieser Fall entrollte ein grauenvolles Bild entmenschten Wütens gegen das eigene Blut, das himmelschreiende Martyrium eines unschuldigen Kindes, das von seinen leiblichen Eltern zu Tode gequält wurde. Dafür ist in den Gerichtschroniken kaum ein Beispiel vorhanden.
Die Verurteilung Beider zum Tode wurde deshalb auch mit allgemeiner Genugtuung aufgenommen. Die Volksstimme hatte in seltener Einmütigkeit die Befreiung der Menschheit von diesen "Eltern" gefordert. Keine Stimme des Mitleides hatte sich für die Verurteilten erhoben.
Juliane Hummel hatte die letzte Nacht ihres Lebens in einem unterbrochenen Halbschlaf zugebracht. Manchmal stöhnte sie schwer auf und warf den Körper dabei unruhig auf dem Ruhebett umher. Gegen 4 Uhr morgens betrat der Inspektionsarzt des Inquisitenspitals die Armensünderzelle. Er fand Juliane Hummel bereits wach und ganz apathisch, doch konstatierte er völlig normalem Puls. Nachdem sie die Kommunion empfangen hatte, brachte man sie wieder zurück in die Armensünderzelle und reichte ihr ein kleines Frühstück. Schließlich sackte sie auf dem Stuhl vor dem Tisch, auf welchem sie saß, völlig in sich zusammen. Dabei hielt sie den Blick auf das Fenster gerichtet, durch welches bereits das Tageslicht hereindrang. Als die Turmuhr dreiviertel acht zu schlagen begann, zuckte sie ängstlich zusammen, erhob sich und ging mit schweren Schritten durch das Zimmer.
Wie eine Ewigkeit und doch wie rasch werden ihr die letzten 15 Minuten, die sie noch zu leben hatte, vorgekommen sein!
Seiten: 55
ISBN: 978-3-7427-7333-3 - Preis: 2,49 €
Auszüge aus dem Archiv "Historische Verbrecher"
Band 1
Wozu eigentlich eine Veröffentlichung „Historische Verbrecher“ mag sich mancher fragen. Die Frage besteht zurecht.
Bekanntlich waren in der Kriminalgeschichte viele Verbrechen so fürchterlich, dass sie ganz schnell mit dem Schleier des Vergessens bedeckt werden sollten, jedenfalls, soweit es den Nichtkriminologen und den Nichtkriminalisten betrifft.
Andererseits kann es für viele Berufe - Kriminalisten, Soziologen, Politologen, Historiker usw.- von Bedeutung sein, in aller Kürze das Leben und den Werdegang der berüchtigtsten und dubiosesten Verbrecher zu kennen. All diese Menschen, ob sie nun Attentäter, Mörder, Vergewaltiger, Hochstapler, Geldfälscher oder Bandenführer waren, haben sich bewusst außerhalb der Gesetze gestellt. Abgesehen von dem Bewusstsein, dass die Kenntnis dieser Verbrecherlaufbahnen mit ihren teils schrecklichen Höhepunkten und meist traurigem Ende, aus der Kriminalgeschichte nicht mehr wegzudenken sind, erkennt man gerade auf dem Gebiet des Bandenwesens, des Attentats, des Sexualverbrechens, der Brandstiftung und der Gewaltverbrechen, eine Vielzahl von Parallelen zur heutigen Zeit.
Der Leser findet in dieser Reihe nicht nur gestandene Berufsverbrecher, die sich ihr Leben lang nur auf der schiefen Bahn bewegten, sondern auch sehr junge Gesetzesbrecher. Doch auch sie mussten mit langen harten Strafen rechnen, wenn sie erwischt wurden. Einige von ihnen wurden zum Tode verurteilt, andere starben schon vor ihrer Verhaftung eines gewaltsamen Todes.
Man entdeckt vor allem, dass sich das alte, längst abgegriffene und oft anscheinend sogar widerlegte Wort „Verbrechen machen sich nicht bezahlt“, tatsächlich in hunderten und aber hunderten Fällen bewahrheitet hat. Wie schlimm ist es doch, wenn ein Leben zu Ende geht, dass jahrelang vom Verbrechen gelebt hatte und nicht selten alle Stadien der Furcht, der Verfolgung und der Todesangst auskosten musste. Schließlich wird einem das Leben - nur ein einziges Mal - geschenkt. Man sollte es nicht einfach sinnlos verschwenden!
Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, eine Auflistung der bekanntesten historischen Verbrecher zu schreiben, der wirklich die gesamte Vielfalt des Verbrechens umfasst, vor allem deshalb, weil er ins Uferlose anwachsen würde. Häufig fehlen auch die erforderlichen Unterlagen, oder die Untaten gewisser Verbrecher werden oft aus verständlichen Überlegungen heraus der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht. Außerdem sind viele wertvolle, unwiederbringliche Kriminalunterlagen in den Wirren des Krieges zerstört worden.
Ich habe mich bemüht, möglichst viele Bereiche des Verbrechens aufzuzeigen: von der Geldfälschung, über Bankeinbrüche, Sexualmorde, Attentate, Raubmorde, Massenmorde, Morde an Polizisten, Verbrechen von Jugendlichen oder von Kindern, die bereits als Mörder ihren Lebensweg begannen. Die Frau als Verbrecherin ist in dieser Reihe genauso zahlreich vertreten und zeigt auch in vielen Varianten ihr außergewöhnliches „Können“.
Alles in allem - ein fürchterliches Gemisch aus Abhängigkeiten, Perversionen, Gewalt, Hinterlist, Grausamkeiten, Gelüsten und Begierden ...
Titel: Auszüge aus dem Archiv „Historische Verbrecher“.
Untertitel: Von Menschen, die sich bewusst außerhalb der Gesetze stellten.
Reihe: „Historische Verbrecher, Teil 1
Seiten: über 200
ISBN: 978-3-7531-9117-1 - Preis: 4,99 €